Du wachst morgens auf und hast keine Ahnung, wie du nach Hause gekommen bist. Schlimmer kann es noch werden, wenn jemand neben dir liegt und du angestrengt nachdenkstm wer das ist, aber du kommst einfach nicht darauf. Also schnappst du dir dein Handy und ab ins Bad. Egal wen du anrufst, es sind immer die gleichen Worte mit denen du begrüßt wirst: „Alter, warst du besoffen …“. Na Danke, sehr hilfreich. Das weiß ich auch selber. Aber was habe ich getan? War es wieder so schlimm, dass ich besoffen zu „Like a Virgin“ auf der Bar getanzt habe? Oder noch schlimmer, war das gestern nicht die Betriebsfeier?
Jeder kennt es, jeder erlebt es. Wenn nicht grade auf einer Party, aber dann im Alltag, wir haben tagtäglich mit peinlichen Momenten zu kämpfen. Ob das der Müllbeutel ist, den man eigentlich unten in die Tonne werfen wollte, und mit auf die Arbeit genommen hat oder dass man ohne Badehose schwimmen geht. Doch was tut man wenn es mal wieder so richtig schön peinlich gewesen war? Googlet man das Wort „Peinlichkeit“, erfährt man, dass es aus dem griechischen kommt und übersetzt „Strafe“ heißt. Also soll man sich selber bestrafen, oder war das gestern schon die peinliche Bestrafung?
Folgende Tipps sollte man nach exzentrisch Partynächten beachten:
ERSTENS
Leugnen bringt nichts, damit bist du nur wieder das Gesprächsthema Nummer Eins.
ZWEITENS
Lächle es unschuldig weg, letztendlich gilt, die Zeit vergisst in diesem Fall zum Glück alles.
DRITTENS
Sorge dafür, dass alle peinlichen „Beweise“ aus dem Netz verschwinden. Im Notfall mit technischer Hilfe.
Und im Zweifelsfall gilt immer, es geht noch peinlicher!
Cheers, euer JD